Gardasee wie bist du schön - Bericht zur Abschlussfahrt

Als wir erfuhren, dass wir uns um 05:00 Uhr, an der Schule treffen, waren alle erstmal nicht ganz so motiviert, aber wir hatten ja Herrn Kretzschmar, der uns immer wieder gut zuredete. Der 22. Mai, Abfahrtstag, war da und tatsächlich waren wir nichtmal so müde, wozu aber auch die Aufregung beitrug. Die Gepäckvorschrift hatten alle scheinbar beherzigt. Jetzt ging es also los, nach Italien an den Gardasee. Viele Stunden fahrt lagen nun vor uns.
Dann endlich nach 15 Stunden, mit viel Stau, war endlich ein Ziel in Sicht, und jetzt war wieder Motivation da. Nach dem der Platz abgecheckt, die Zimmer aufgeteilt und Betten bezogen waren, war der Abend auch schon vorbei.

Der erste Morgen, die Sonne scheint und die Temperatur ist höher als am Vortag. Mit unserer kleinen T-shirt-Aktion überraschten wir Herrn Kretzschmar und dann nach dem Frühstück gings los nach Venedig. In Venedig angekommen, gibt es natürlich eine kleine Gruppenaufgabe, 3 Fotos, von 3 Sehenswürdigkeiten aus der Stadt. Am Nachmittag gab es immer wieder kleine Regenschauer aber am Abend war es dann wieder wärmer. Also haben wir den Abend mit einem guten Volleyballspiel ausklingen lassen.

Nächster Morgen, die Sonne scheint, und auf gehts zum Canyoning, zwar nicht ganz ausgeschlafen aber dennoch motiviert. Was soviel heißt wie "in Schluchten springen und abseilen", bei dem es hauptsächlich darum ging, seine eigenen Grenzen zu überwinden, kurz gesagt: Es war einfach genial ☺. Und wir waren alle an unseren Grenzen.
Danach ging es dann für die, die Lust hatten, auf eine Halbinsel, und der andere Teil hat dann auf dem Platz gechillt, sich im Pool vergnügt oder mit Herrn Kretzschmar  und Herrn Kahlert den Gardasee unsicher gemacht. Der Abend wurde, wie der Vorabend, mit einem Volleyballspiel beendet.

Die Sonne scheint und wir, die Schüler der Evangelischen Oberschule Hochkirch, haben einen letzten Tag in Italien vor uns. Heute steht das Gardaland auf dem Plan, aber zu erst müssen wir alles zusammen räumen und einpacken. Nachdem dies von uns gemacht wurde, ging es endlich ins Gardaland.
Nach 6h Achterbahnfahren und Co. waren wir alle durchgeschwitzt und vollkommen fertig aber wir hatten vermutlich alle Spaß.
Es war 16:30 Uhr, als wir in den Bus stiegen und losführen, ab nach Hause.

Nun lagen schon wieder mehrere Stunden Fahrt vor uns. Nach 14 Stunden Rückfahrt, über Nacht, in denen viel geschlafen wurde, waren wir wieder in Hochkirch. Schade das die Klassenfahrt nach Italien auch schon vorbei ist.
Fazit: Es war die beste Klassenfahrt die wir bisher hatten, sie war genial und absolut wiederholungsbedürftig ... gerne wieder.
Danke an Frau Gründler, die uns jetzt schon zum dritten Mal begleitet und ausgehalten hat.
Danke an Herrn Kahlert, mit dem es auch immer wieder Spaß macht.
Danke an Herrn Kretzschmar, dass er sich zugetraut hat mit dieser chaotischen Klasse nach Italien zu fahren und, dass er es schafft, uns immer wieder zu motivieren.
Danke an meine Mitschüler, die diese Klassenfahrt unvergesslich gemacht haben.

Antonia K.
Klasse 9

[Anmerkung der Redaktion: Danke an Antonia, die selbstständig und motiviert dieses kleine Reisetagebuch für uns geführt und damit einen Einblick in die Abschlussfahrt der Klasse 9 [Update vom 12.08.18: nun Klasse 10] ermöglicht hat.]

Zurück