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Große Runde zum Anfang der Input-Phase
Große Runde zum Anfang der Input-Phase

Wie hoch das Engagement und die Verbundenheit unserer Schüler für ihre Schule ist zeigte sich in den vergangenen Winterferien. 19 von 40 Schülern der Klassen 7 und 8, die am Berufsorientierungsprojekt „Potenzialanalyse Profil AC Sachsen“ teilnehmen, folgten der Einladung unseres Praxisberaters, an 3 Tagen in den Ferien zur Schule zu kommen und ganz besondere Dinge zu erfahren.

Morgens ab 08:00 trafen sich alle in der Schule, um erstmal in aller Ruhe gemeinsam zu frühstücken. Zwischen 09:00 und 09:30 wechselten alle in eins der Klassenzimmer, um etwas Neues zu lernen. Am Montag hiess das Schwerpunktthema „Stress, Stressbewältigung und Prüfungsangst“, am Dienstag „Menschenkenntnis“ und am Mittwoch „Kommunikation und Körpersprache“. Bis zum Mittag des jeweiligen Tages gab´s erst einmal die Fakten zum jeweiligen Thema. Danach ging´s an die Vorbereitungen für´s Mittagessen, denn zu den Mahlzeiten wurde alles frisch zubereitet. Bei der Zubereitung von Salzbraten mit Krautsalat, Pizzaschnitten mit frischem Blattsalat sowie Nudelauflauf konnte jeder nach Herzenslust mitwirken.

Mitten im Suppenkoma erlebten und erlernten die Schüler praktisch, was sie am Vormittag gehört und gesehen hatten. Von Powernaps bis PMR, Selbsttests und inszenierten Vorstellungsgesprächen konnten die Schüler auf spielerische Art alles ausprobieren und von den Anderen lernen, was sich in Alltag und Beruf gebrauchen lässt.

„Feierabend“ wurde nach Bedarf der Schüler gemacht, allerdings wurde dieser Wunsch nie vor 16:00 Uhr geäußert. Im Anschluss konnten sich die Schüler ihre Zeit nach eigenen Wünschen gestalten. Ganz nach Belieben wurden Filme geschaut, Gesprächsrunden gebildet, eine Disco veranstaltet oder sich mit dem Thema Berufswahl auseinandergesetzt. Natürlich gab es zwischendurch auch noch ein Abendessen für alle Anwesenden. Und für die ganz Hartgesottenen endete der jeweilige Tag an der Schule dann erst um 21:00 Uhr.


- Nick Gillen - Praxisberater -